Klaus holt Croissants und Brot, wir kochen Kaffee und Eier. Nach dem ausgiebigen Frühstück nehmen wir den Bus nach Annecy. Im Juli und August sind hier Busfahrten gratis, aber trotzdem sind so viele Autos unterwegs, daß auch der Bus feststeckt. Aber wir sitzen klimatisiert und haben Zeit.

Annecy liegt an einer Flußmündung und ist durchzogen von Wasserläufen. Kleine Brücken verbinden die schmalen Gassen, die kleinen Plätze und gepflegten Häuser gefallen uns sehr. 

In der Stadt ist alles voller Menschen, zudem ist Markt und die komplette Altstadt voller Leben. Wir laufen kreuz und quer und landen schließlich an einem schattigen Plätzchen einer Bar bei einer Erfrischung und einem Käseteller. Bevor wir den Bus zurück nehmen, kaufen wir noch ein.

Den Rest des Nachmittags verbringen wir am See. Zum Campingplatz gehört ein recht langer Uferstreifen mit Bäumen und Schilf, dazwischen sandige Badestellen. Das Wasser ist toll und am Ufer ist es schattig. 

Da wir morgen wegen der Hitze früh starten wollen, packen wir schon einmal alles ein, was wir für die Nacht nicht mehr benötigen. Kurz nach dem Abendessen gehen wir schlafen.